Chamer Studierende in Floristenkunst eingeführt
Gewickelt, was der Kranz hält

Gruppenfoto aller Teilnehmenden beim KranzbindenZoombild vorhanden

© Elvira Günther, AELF Cham

Die 20 Studierenden des einsemestrigen Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule Cham haben am Dienstagnachmittag nicht schlecht über das Ergebnis ihrer Aktivitäten gestaunt:

20 prächtige Herbstkränze und -Loops aus allem, was die Natur aktuell an Materialien zu bieten hat, zeugten von Geschicklichkeit und Ideenreichtum. „Von diesem Tag heute nehme ich mit, dass es einfach unglaublich ist, was wir gemeinsam zu Stande bringen können, obwohl ja jede für sich gewerkelt und gemacht hat“, erzählte eine der Studierenden. Eine andere freute sich, dass die Natur kostenlos so viele verschiedene Materialien zur Verfügung stellt.

Reihum gab es ein durchweg positives Feedback auf diesen Unterrichtstag, obwohl der mit einer Schulaufgabe im Fach Projektmanagement und Kommunikation bereits mit rauchenden Köpfen begonnen hatte. Nach Theorie im Bereich Ernährung folgte dann, worüber sich die Frauen in ihrer WhatsApp-Gruppe schon seit Tagen ausgetauscht hatten: Die Verarbeitung ihrer mitgebrachten Gartenschätze zu einem der Jahreszeit frönenden selbst gebundenen Kranz und einem Loop.

Kistenweise schleppten die Studentinnen am Nachmittag in den Schulungsraum, was sie in ihre Kränze zu binden gedachten. Von Efeu über Kirschlorbeer und Kiefer bis hin zu Strohblumen, Fetter Henne und Eukalyptus reichte die Palette, die den Raum in eine überaus inspirierende Duft-Oase verwandelte. Nach Tipps und Tricks durch die Anwärterin Julia Edenhofer legten die Damen schließlich mit Feuereifer los und wickelten Draht, was das Zeug hielt.

Wer die Ergebnisse und mehr über den Alltag in der Hauswirtschaftsschule erfahren will, folgt gerne auf Instagram.

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